„Ich habe meine Schriften nie für etwas Endgültiges gehalten; sie waren für mich eher Berichte von einem noch andauernden Kampf um mehr Licht. Vielleicht wäre es daher besser, wenn diese Berichte nicht zwischen zwei Buchdeckeln eingesperrt, sondern einem jener modernen Bildschirme anvertraut würden, die dem Autor die Möglichkeit geben, seine Ansichten und Formulierungen zu korrigieren, solange er noch da ist.“
Aus: Rudolf Arnheim: Neue Beiträge, Köln 1991, S. 14.