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Mittwoch, 11. Juni 2025

Technik allein begeistert nicht – warum wir über Medienwandel anders sprechen müssen

Wenn wir über den medialen Wandel sprechen – über Künstliche Intelligenz, digitale Plattformen oder neue Informationsformate –, geraten wir allzu oft in eine technologische Kurzsicht. Wir fragen: Was ist möglich? Statt zu fragen: Was wollen die Menschen eigentlich damit tun? Die eingangs zitierte These stellt diesem technikverliebten Diskurs ein notwendiges Korrektiv gegenüber: Nicht der Fortschritt an sich treibt die Medienentwicklung, sondern die Art, wie Menschen mit neuen Möglichkeiten umgehen – mit ihrer Neugier, ihren Gewohnheiten, ihren Leidenschaften.

Die Falle der technologischen Perspektive

Die technologische Ebene ist verführerisch, weil sie klar scheint. Man kann neue Geräte vorführen, Algorithmen erklären, Rechenleistungen vergleichen. Doch wer aus diesen Daten ableitet, wie sich Mediennutzung verändern wird, läuft Gefahr, sich zu irren. Die Geschichte ist voller solcher Irrtümer: Weder setzte sich das Faxgerät als Massenmedium durch, noch wurde das Buch vom E-Reader verdrängt. Technologische Potenz allein garantiert keinen kulturellen Erfolg.

Das liegt daran, dass Menschen keine rationalen Maschinen sind, die immer die effizienteste Option wählen. Sie suchen Anschluss an andere, Identität, Unterhaltung – und manchmal einfach Ablenkung. Wer nur fragt, was Technologie kann, verkennt, dass Medien immer auch kulturelle Artefakte sind, die gemocht, verstanden und sozial eingebettet werden müssen.

Die anthropologische Ebene: Medien folgen dem Begehren

Der Mensch folgt seinen Leidenschaften – das ist der Schlüssel zur Mediengeschichte. Der rasante Aufstieg sozialer Netzwerke war kein Triumph der Datenübertragung, sondern der Sehnsucht nach Sichtbarkeit und Teilhabe. Der Siegeszug des Smartphones resultierte nicht aus seiner technischen Raffinesse, sondern aus seiner Fähigkeit, Alltag und Kommunikation zu verschmelzen.

Diese anthropologische Perspektive erkennt: Medien werden nicht primär genutzt, sondern gelebt. Sie sind Erweiterungen unserer sozialen und emotionalen Bedürfnisse. Deshalb lässt sich ihre Zukunft nicht aus technischen Möglichkeiten extrapolieren, sondern nur aus dem kulturellen Kontext heraus erahnen, in dem sie angewandt werden.

Wohin die Reise geht

Wer also verstehen will, wohin sich Medien und Informationsversorgung entwickeln, muss nicht nur wissen, was KI oder Blockchain können, sondern was Menschen damit anfangen wollen. Die entscheidenden Fragen lauten: Welche Routinen erleichtert die Technik? Welche Ängste beruhigt sie? Welche Hoffnungen befeuert sie? Die Technik wird sich durchsetzen, die am besten mit diesen menschlichen Faktoren räsoniert.

So erklärt sich etwa der Erfolg generativer KI nicht allein durch Rechenleistung, sondern durch das Versprechen, komplexe Informationen endlich verständlich, verfügbar und verfügbar auf mich zugeschnitten zu machen. Es ist nicht der technische Sprung, der uns beeindruckt – sondern die Illusion, dass sich Wissen nun endlich ohne Mühe erschließt.

Fazit: Den Menschen verstehen heißt den Fortschritt verstehen

Wir sollten aufhören, Medienentwicklung nur durch die Brille der Technik zu betrachten. Wirklich aufschlussreich wird der Blick erst dann, wenn wir auch den Menschen ins Zentrum rücken: seinen Alltag, seine Affekte, seine Sehnsüchte. Technik allein verändert wenig – erst durch ihre kulturelle Aneignung wird sie wirksam. Oder um es mit einem Augenzwinkern zu sagen: Nicht die Maschine macht den Fortschritt, sondern der Mensch, der sich in ihr wiederfindet.









Sonntag, 12. Februar 2017

Zwei Jahre ohne INETBIB

Anfang Februar 2015 habe ich nach ziemlich genau 14 Jahren INETBIB verlassen.

Schon seit längerer Zeit war die Liste nur noch eine Stellenbörse, ein Fortbildungsankündiger oder ein Propaganda-Kanal für aktuelle Projekte.

Laut Selbstdarstellung soll INETBIB aber eine “Kommunikationsplattform“ sein. Auch die Zahl der Teilnehmer ist sehr beeindruckend, aktuell mehr als 8.200!!

Warum finden dann auf der Liste keine Diskussionen statt? Warum sind praktisch keine Entscheidungsträger präsent?

Wir leben wegen der digitalen Herausforderungen aktuell in einer der für das Bibliothekswesen spannendsten Zeit überhaupt. Und da gibt es nichts zu diskutieren??

Merkwürdigerweise lesen immer noch viele Leute gute Beiträge auf der Liste, wenn sie denn mal gepostet werden. Selbst schreiben sie aber nichts. Warum? Keine Zeit? Lächerlich. 

Oder traut man sich nicht? Wenn dem so ist, wo genau liegt das Problem?

Entweder sind Bibliothekare wirklich die grauen verhuschten Mäuse, für die ein gängiges Vorurteil sie möglicherweise nicht ganz zu Unrecht schon immer gehalten hat, oder es gibt in den Bibliotheken auf der Führungsebene einige problematische Leute. 

Bibliotheken sind Orte der intellektuellen Herausforderung und so auch der Diskussion. Wer in seinem Haus nicht in der Lage ist, bei den Mitarbeitern fachliche Neugier und kritische Diskussion zu ertragen, sollte in sich gehen und den Beruf wechseln.

Da mich die allermeisten Ankündigungen auf INETBIB nicht interessieren und ich keine Lust mehr habe, Diskussionsbeiträge und Gedankenanstöße vor einem schweigenden Publikum auszubreiten, bin ich dann mal weg … 

Zum Schluss noch dies: Wenn Bibliotheken sich immer gerne darüber beklagen, in Politik und Gesellschaft nur unzureichend wahrgenommen zu werden, dann sollte an dieser Stelle ganz dringend die interne Diskussionskultur hinterfragt werden. 

Wer nur passiv konsumiert, kann nicht erwarten, als irgendwie relevanter Akteur der neuen Wissensgesellschaft gelten zu können. Von glaubwürdiger Medien- und Internetkompetenz will ich bei 8.200 schweigenden Kolleginnen und Kollegen erst gar nicht reden. 

Vielleicht irre ich mich ja auch. Vielleicht ist alles nur ein großes Missverständnis. Vielleicht verstehe ich die möglicherweise gewandelte Funktion von INETBIB nicht richtig. 

Dann ist ja alles halb so schlimm, obwohl immer noch die Frage bleibt, warum die größte digitale Plattform des deutschen Bibliothekswesens so wenig aktiv genutzt wird?

Der Spagat

Mit diesem Problem bin ich vermutlich nicht allein. Kaum öffnet man seine sozialen Netzwerke, so entdeckt man eine Fülle interessanten Materials, das auch nur halbwegs zu lesen oder gar zu sichten, aussichtslos ist. Und zu allem Überfluss gibt es auch noch die gedruckte Welt, die in Gestalt von Büchern und Artikeln nicht wenige neue und kennenswerte Inhalte bietet.

Wenn man alle diese Informationen kuratiert, also in den diversen analogen oder digitalen Zettelkästen verzeichnet hat, dann ist die Lesezeit, die man realistischerweise zur Verfügung hat, fast schon aufgebraucht.

Man weiß jetzt, was es alles gibt, weiß aber nicht, was das alles soll. Klasse! :(

Hier stellt sich die ernste Frage, wie lange man diesen Spagat zwischen digitaler und analoger Welt noch aushalten und mitmachen kann. 

Eigentlich bietet die digitale (und zudem frei zugängliche!) Welt schon jetzt genügend Inhalte, um allein auf sie gestützt in praktisch jedem Fach seriöse Wissenschaft zu betreiben. Dass die gedruckten Inhalte vielfach immer noch mehr im Fokus stehen als die digitalen, ist im Grunde nur eine Frage der Konvention. Diese kann sich schlagartig ändern, wenn und soweit die maßgeblichen Kreise, heute sagt man auch “die community”, ihr Lese- und Arbeitsverhalten ändern.

Interessanterweise haben gerade die sozialen Netzwerke dazu beigetragen, dass das Lese- und Informationsverhalten vor allem dann, wenn es um die Suche nach Neuigkeiten geht, mittlerweile weitgehend digital ist. Nur die Produktion, das Schreiben, hinkt hier merkwürdigerweise noch hinterher.

Der Spagat, den wir in der verzweifelt geteilten Aufmerksamkeit zwischen analog und digital schmerzlich spüren, wir könnten ihn ganz einfach auflösen, wenn wir uns auch beim Schreiben für eine Seite entscheiden. Und wenn wir ganz ehrlich zu uns sind und alle ungefragt übernommenen Konventionen außer acht lassen, dann ist dies dann wohl die digitale Seite …

Aber vielleicht müssen wir uns gar nicht entscheiden. Es wird von Fach zu Fach sicher unterschiedlich schnell, dafür aber in jedem Fall todsicher der Tag kommen, an dem die interessanteren Inhalte digital sind. 

Dann wird der Spagat ganz einfach nur noch Mediengeschichte sein.

industrie x.bullshit

industrie 0.0 : analoges produzieren #machen

industrie 1.0 : über analoges produzieren eine homepage ins netz stellen. #drüber_reden

industrie 2.0 : analoges produzieren mit einem social media kanal #feedback

industrie 3.0 : analoges produzieren durch datensammeln (big data) verbessern #datenkrake

industrie 4.0 : produzieren heißt ausdrucken #drucken

industrie 5.0 : produzieren ist simulieren #datenbrille

industrie 6.0 : #matrix

industrie 7.0 : maschinen produzieren für maschinen #end_of_anthroposcene

Donnerstag, 17. Dezember 2015

Antrag der CDU zu Museen und Digitalisierung im Landtag von NRW beraten

Unter der Drucksachennummer 16/10422 hat die Fraktion der CDU im Düsseldorfer Landtag einen Antrag mit dem Titel „Den Reichtum unserer Museen in Nordrhein-Westfalen durch Digitalisierung besser sichtbar machen – praxistaugliches Urheberrecht zur Digitalisierung von Museumsbeständen einführen!“ vorgelegt.

Der Antrag geht davon aus, dass die digitale Erschließung der Bestände ein großes Potenzial für die Museen in Nordrhein-Westfalen hat. Konkret werden vier Forderungen erhoben:

1. Die Landesregierung soll ein Programm im Sinne von § 14 KFG NW (Kulturfördergesetz) vorlegen, um die Digitalisierung und öffentliche Zugänglichmachung von Museumsbeständen im Internet voranzutreiben. 

2. Die Landesregierung soll sich gemäß § 18 S. 2 KFG NW auf Bundes - und europäischer Ebene für ein angemessenes und praxistaugliches Urheberecht zur Digitalisierung von Museumsbeständen einsetzen. 

3. Die Landesregierung soll auf die ihrer Rechtsaufsicht unterstehenden Museen und Träger musealer Einrichtungen einwirken, die digitale Nutzung ausgestellter Bestände nach den Grundsätzen des Informationsweiterverwendungsgesetzes zu ermöglichen. 

4. Die Landesregierung soll den Aufenthalt eines „Wikipedian in residence“ an ausgewählten Museen des Landes fördern.

In der 101. Sitzung am 17. Dezember 2015 hat der Landtag unter TOP 10 den obigen Antrag behandelt und zur weiteren Beratung, die sicher auch eine öffentliche Anhörung miteinschließen wird, in den Kulturausschuss überwiesen.

Die Redner haben sich in der Landtagsdebatte wie folgt geäußert:

MdL Thomas Sternberg (CDU): Nennt Google Art Project als Möglichkeit, ein Museum digital zu besuchen. Auch Wikipedia erschließe Museen für die digitale Welt. Das Urheberrecht mache hier aber Probleme. Die Hamburger Note wird als wichtige Aktion genannt. Sie sei unmittelbarer Anlass des Antrages gewesen. Das KFG NRW solle die Digitalisierung fördern und erleichtern. Daher wird die Landesregierung gebeten, ein entsprechendes Digitalisierungsprogramm aufzulegen. Zudem solle sie sich für ein praxistaugliches Urheberrecht einsetzen. Sie solle darauf hinwirken, dass die Träger der Museen ihre Bestände digital nutzbar machen. Zudem sollen Wikipedians in Residence gefördert werden.

MdL Andreas Bialas (SPD): Hält seine Rede in Reimen (!) und äußert sich grundsätzlich positiv zu dem Antrag. Beim Thema Urheberrecht geht er auf Wertschöpfungsketten für Künstler ein. Er verspricht eine intensive Beratung des Antrags im Ausschuss.

MdL Oliver Keymis (Grüne):Kurz und knapp: Wir stimmen zu (der Überweisung in den Ausschuss) und frohe Weihnachten.

MdL Ingola Stefanie Schmitz (FDP): Museen sollen digital ertüchtigt werden. Dabei geht sie besonders auf die nicht sichtbaren Depots ein, die durch Digitalisierung erstmals erschlossen werden können. Digitalisierung ermögliche kulturelle Bildung und führe Jugendliche an Museen und deren Bestände heran. Zudem werde durch Digitalisierung ein Mehrwert geschaffen in Form von Erläuterungen und Vertiefungen. Angesichts des knappen Kulturetats wird befürchtet, dass nicht genügend Mittel für die Digitalisierung zur Verfügung stehen. Es dürfe angesichts knapper Kassen nicht sein, dass unter der Förderung der Digitalisierung die konkrete Arbeit vor Ort und die Konzipierung und Durchführung von Ausstellungen leiden. Das Museum als Ort sei auch und gerade neben der Digitalisierung wichtig und unverzichtbar. Schmitz regt an, die Gelder aus den umstrittenen Warhol-Verkäufen, die kritisiert werden, nicht für Spielbanken, sondern für die Digitalisierung von Museumsbeständen einzusetzen.

MdL Lukas Lammla (Piraten): Findet den Antrag gut. Er betont, dass das Urheberrecht von heute Wissen von morgen vernichten könne. Sehr wichtig sei die Nachnutzung bei der Digitalisierung von Kulturgut. Der Fall der Klage eines Mannheimer Museums gegen die Wikipedia wird erwähnt. Die Hamburger Note wird als wichtige Aktion gelobt, weil sie die Probleme kurz, knapp und präzise auf den Punkt bringt. Lammla freut sich auf eine intensive Beratung im Ausschuss. Der Antrag sei im Prinzip gut so, wie er ist. Vermisst wird aber ein Hinweis auf freie Lizenzen für die Digitalisate.

MdL Daniel Schwerdt (fraktionslos): „Vielen Dank für diesen Antrag!“ Gelobt wird das Engagement von MdL Sternberg, der in Sachen Digitalisierung die Piraten alt aussehen lasse. Schwerdt kritisiert den ökonomisch oft wenig sinnvollen, kulturell dafür aber sehr nachteiligen überlangen Schutz des Urheberrechts.

Ministerin Christina Kampmann (SPD): Sie sei euphorisiert von den Antrag, der ein wichtiges Thema aufgreife, aber auch enttäuscht, denn sie vermisse konkrete Hinweise, WIE denn das Urheberrecht geändert werden soll. Sie mahnt Augenmaß an, insbesondere müsse sichergestellt sein, das Künstlerinnen und Künstler von ihrem Schaffen leben können. Positiv erwähnt wird in diesem Zusammenhang der aktuelle Gesetzentwurf zum Urhebervertragsrecht. Weiterhin werden laufende Projekte der Digitalisierung von Museumsbeständen aus NRW genannt. Insgesamt befinde man sich auf einem guten Weg.

Der Antrag wurde einstimmig zu weiteren Beratung in den Kulturausschuss überwiesen. Dort soll in öffentlicher Sitzung auch die abschließende Beschlussfassung erfolgen.

Fazit: Quer durch alle Fraktionen ist eine positive Reaktion auf das Thema „Museum und Digitalisierung“ zu beobachten. Zwei Problemfelder zeichnen sich aber bereits ab: Geld und Urheberrecht.

Während das Thema Geld eine politische Entscheidung und Prioritätssetzung auf Landesebene ist, ist das Urheberrecht eine Materie, die in NRW gar nicht gelöst werden kann. Insoweit sind die Hinweise der Ministerin ziemlich neben der Sache; der Landtag NRW ist gar nicht kompetent, ein zeitgemäßes Urheberrecht zu entwickeln.

Sehr problematisch sind die Hinweise von Bialas und Kampmann auf die Frage, ob Künstler von ihrem Schaffen leben können. Diese Fragen, vor allem aber das Urhebervertragsrecht, haben mit den urheberrechtlichen Problemen der Museen praktisch nichts zu tun. Es sind hier vor allem die großen Massen an verwaisten Werken, Werken also, von denen Künstler offenbar gar nicht leben wollen, die nicht digitalisiert werden können. Und die ebenfalls wichtige Weiternutzung von Digitalisaten gemeinfreier Werke, auf die MdL Lammla hingewiesen hat, betreffen Künstler gar nicht. 

Es ist leider so, dass mal wieder das fehlende Problembewusstsein von Kulturpolitikern in Sachen Urheberrecht sichtbar wird. Das ist ungefähr so, als wenn ein Sportausschuss über Probleme mit dem Rasen auf einem Fußballplatz sprechen will und die verantwortlichen Politiker die guten Eigenschaften der neu angeschafften Tischtennisplatten loben. Sicher, in beiden Fällen geht es um Sport, einen Ball und eine Spielfläche. Das Problem mit dem Rasen wird trotzdem nicht durch neue Tischtennisplatten gelöst. Warum soll ausgerechnet im Urheberrecht eine solche Herangehensweise für die Lösung der sehr komplexen Probleme hilfreich sein? 

Im Gegenteil. Ein solches Denken ist Teil des Problems. Weil nämlich Politiker oft so wenig differenziert über das Urheberecht sprechen und vollkommen verschiedene rechtspolitische Debatten kurzschlüssig miteinander verschränken, ist das Recht in vielen Teilen so schlecht ist, wie es ist. 

So gesehen zeigt der Antrag der CDU sehr wohl einen sehr konkreten Weg auf, wie man das Urheberecht ändert und zeitgemäß anpasst, indem man nämlich über die aktuelle Lage zunächst einmal sachkundig redet und sie versteht. 

Der Rest ergibt sich dann hoffentlich in Brüssel und in Berlin.